Als Entdecker im Harz: 33 besondere Erlebnisse im Harz inkl. Karte
Du planst eine aufregende Reise in den Harz? Cool! Wir finden den Nationalpark Harz großartig und es gibt dort einfach unglaublich viel für Entdecker im Harz zu sehen. Egal ob du auf der Suche nach einer schönen Altstadt bis, oder lieber in die Natur eintauchen möchtest. Der Harz bietet so viele Highlights und in diesem Beitrag möchten wir dir 33 tolle Erlebnisse im Harz vorstellen.
Du bist zum ersten Mal im Harz und willst auf einen Blick alle Infos zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten und Highlights der Region haben? Dann bist du hier genau richtig! Im Harz gibt es unheimlich viel zu sehen und wir persönlich könnten dort Wochen verbringen ohne, dass es uns langweilig wird.
33 tolle Erlebnisse im Harz – Interaktive Karte
Zur besseren Übersicht haben wir dir die Highlights, die wir dir in diesem Artikel vorstellen, auf einer Karte eingezeichnet. Die Karte ist völlig kostenlos, klicke einfach die einzelnen Markierungen an, um mehr über das jeweilige Highlight zu erfahren.
Als Entdecker im Harz auf Wanderung
Rundtour um den Oderteich
Vom Parkplatz Oderbrück gibt es einen wundervollen Einstieg in die rund 4,5 Kilometer lange Wanderung um den Oderteich. Was die Wenigsten wissen: der „Teich“ ist eigentlich eine Talsperre, spielt heute aber keine große Rolle mehr. Bereits nach wenigen Metern befindet man sich im Tannenwald, der einen zur Talsperre führt. Auf dem Rundweg, der meist am Wasser lang führt, bieten sich immer wieder schöne Ausblicke auf den Oderteich. Das besondere Flair wird auch durch die Abschnitte unterstützt, die über einen Holzsteg führen.
Leichte Wanderung | Startpunkt Parkplatz Oderbrück | 4,5 Kilometer | ca. 1 Stunde
Vom Oderteich auf die Achtermannshöhe
Wer die Wanderung am Oderteich gehen möchte, sollte als echter Entdecker im Harz auch den Aufstieg auf die Achtermannshöhe nicht verpassen. Startpunkt ist auch hier der Parkplatz Oderbrück. Man folgt dem Wanderweg 31K hinauf bis auf 925 Metern Höhe und wird dort mit einer wunderbaren Rundumsicht belohnt. Hinunter geht es auf gleichem Wege, oder man entscheidet sich für den Rundweg, vorbei am Oderteich.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Parkplatz Oderbrück | 10 Kilometer | ca. 3 Stunden
Foto: Christoph K.
Entlang der Teufelsmauer in Weddersleben
Südlich von Weddersleben befindet sich der bizarrste Abschnitt der Teufelsmauer. Über 2 Kilometer reihen sich Königstein, die Mittelsteine und die Papensteine aneinander. Sie besteht aus hartem Sandstein und tritt in Ballenstedt im Südosten und Blankenburg im Nordwesten auf einer Länge von 20 Kilometern an drei Stellen zu Tage. Besonders zur goldenen Stunde erstrahlt die Teufelsmauer hier in einem wundervollen Licht. Perfekt für Fotografen. Es ist ein kurzes Abenteuer, aber zur richtigen Tageszeit kann es sehr einprägend sein.
Leichter Rundwanderweg | Startpunkt Parkplatz Teufelsmauer | 7,4 Kilometer | ca. 2 Stunden
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Von der Teufelsmauer Blankenburg zum Hamburger Wappen
Die Teufelsmauer in Blankenburg ist ein riesiges Abenteuer für Groß und Klein. Auf rund 2 Kilometern kann man hier direkt über den Kamm klettern. Ein Geheimtipp für alle sportlichen Wanderer. Es geht in verschlungenen Pfaden über die Klippen und durch schmale Felsspalten bis man schließlich am Hamburger Wappen ankommt. Auf dem Weg dorthin bieten sich immer wieder kleine Lücken in der Mauer, die mit einem wahnsinns Ausblick zum Verweilen einladen. Mit Kindern sollte man den Kammweg jedoch nur gehen, wenn diese sehr trittsicher und sich der Gefahr bewusst sind. Für einen Entdecker im Harz ist dieses Gebiet ein echtes Muss.
Das Hamburger Wappen ist eine verrückte Gesteinsformierung. Drei aufrecht stehende Gesteinszacken erinnern an das Wappen Hamburgs. Daher der Name. Mit seinen vielen Höhlen und Vorsprüngen lädt dieser Aussichtspunkt nicht nur die kleinen Wanderfreunde zum Entdecken und Klettern ein. Zurück geht es dann auf dem Boden, entlang der Teufelsmauer. Hier schlängeln sich verschiedene Pfade entlang, und so ist auch der Rückweg ein kleines Abenteuer. Für die 7 Kilometer lange Rundtour kann man inklusive Pausen schon einen halben Tag einrechnen.
Einen kürzeren Weg zum Hamburger Wappen gibt es vom Parkplatz am Sportplatz in Timmenrode. Von dort gelangt man über einen schmalen beschilderten Pfad direkt zum Hamburger Wappen. Wir haben uns damals für die große Wanderung entlang der Teufelsmauer entschieden.
Schwere Wanderung | Startpunkt Touristinformation Blankenburg | 7,4 Kilometer | ca. 3 Stunden
Eine Waldwanderung zum Hotel Steinerne Renne
Die Steinerne Renne ist ein Talabschnitt der Holtemme und führt vom Bahnhof mitten durch die Natur zum Hotel & Restaurant Steinerne Renne. An einer kleinen Brücke über die Holtemme teilt sich die Wanderung in zwei Wege auf. Als echter Entdecker im Harz entscheidet man sich am besten für die rechte Seite. Dieser schmale Pfad führt über Stufen und Steine steil hinauf. Während der andere Weg gut ausgebaut ist und nur langsam nach oben führt. Ein weiteres Highlight dieser Rundtour ist der Ottofelsen. Auf 36 Metern Höhe hat man hier einen echten Panoramablick. Das Naturdenkmal gehört zu den schönsten und beliebtesten Aussichtsfelsen im Harz. Für den Aufstieg ist Trittsicherheit vorausgesetzt, den es geht über eine steile Treppe hinauf auf den Gipfel.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Bahnhof Steinerne Renne | 9 Kilometer | ca. 3 Stunden
Wasserfälle im Ilsetal
Zwischen Bad Harzburg und Wernigerode liegt Ilsenburg und ganz in der Nähe findet man den Parkplatz der als Startpunkt für eine aufregende Wanderung ins Ilsetal dient. Mitten durch die Felslandschaft schlängelt sich die Ilse. Ihre vielen kleinen Wasserfälle sind ein Paradies für Fotografen und Entdecker im Harz. Der Wanderweg, der den Flusslauf begleitet, gehört zu den romantischsten des gesamten Harzes. Eine besonders empfehlenswerte Route ist der Weg von Ilsenburg zur Waldgaststätte Plessenburg. Dieser Weg beträgt 13 Kilometer, für die man inklusive einiger Pausen genügend Zeit einplanen sollte. Mindestens jedoch 4 Stunden.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Nationalparkhaus „Ilsetal“ | 13 Kilometer | ca. 4 Stunden
Foto: Olaf Lindner
Das Torfhausmoor
Wer das große Torfhausmoor erkunden möchte, startet am besten am Besucherzentrum Torfhaus. Nach einem kurzen Waldweg kommt man bald zum Holzsteg, der eine wundervolle Fotokulisse abgibt. Dieses Hochmoor erhält seine Nährstoffe ausschließlich über das Regenwasser und ist daher ein nährstoffarmer Lebensraum. Bevor es zum Torfhaus zurückgeht, folgt man noch dem Wald-Wandel-Weg, einem kleinen Waldlehrpfad.
Leichte Wanderung | Startpunkt Torfhaus | 4,5 Kilometer | ca. 90 Minuten
Das Bodetal – ein Canyon im Harz
Für eine Erkundung des gesamten Bodetals inklusive Rückweg sollten mindestens 5-8 Stunden eingeplant werden. Allein diese Info zeigt wie lang dieser Canyon doch eigentlich ist. Dieses Abenteuer sollte man jedoch nur angehen, wenn man bereits ein erfahrener Wanderer ist. Ungeübte Wanderer können durchaus ihre Schwierigkeiten haben, denn allein die An- und Abstiege stellen schon eine kleine Herausforderung dar. Thale und Treseburg ist eine wahre Perle der Natur, das sich über rund zehn Kilometer erstreckt und sich mehrfach durch die Landschaft windet. Es ist der aufregendste Teilabschnitt des insgesamt 97 km langen Harzer Hexenstiegs.
Schwere Wanderung | Startpunkt Thale | bis zu 20 Kilometer | ca. 5-8 Stunden
Noch mehr Wasserfälle im Okertal – inklusive Kästeklippen
Diese aufregende Tour startet am Wanderparkplatz Romkerhaller Wasserfall. Hier gibt es gleich ein erstes Highlight. Der Kunstwasserfall ist mit seinen 70 Metern der höchste im ganzen Harz. Dann geht es entlang der Oker, die sich in zahllosen Windungen durch das dicht bewaldete Tal zwängt. Im Flussbett liegen gewaltige Felsbrocken. Wer jedoch in trockenen Sommern im Okertal wandert, muss damit rechnen, nur ein Rinnsal im Flussbett zu sehen. Auf der beliebten 10 Kilometer langen Tour führt der Weg über den Kleinen Romke und weiter zur Feigenbaumklippe, zur Mäusefalle dann zur Hexenküche und schließlich zu einer Gruppe von Granitfelsen – die Kästeklippen. Sie bieten eine beeindruckende Aussicht auf das Okertal. Für dieses Abenteuer sollte man einen halben Tag einplanen.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Parkplatz Romkerhaller Wasserfall | 10 Kilometer | 3 – 4 Stunden
Foto: LaFotografia-Harz
Der Klassiker – ein Aufstieg auf den Brocken
Es gibt mehrere Routen, die auf den Brocken führen. Wir empfehlen jedoch besonders zwei Routen. Die erste startet am Parkplatz Oderbrück und führt flach ansteigend neben einem Bach durch den Wald. Es ist ein sehr schöner Abschnitt. Man folgt weiter dem Kaiserweg und gelangt zum Dreieckigen Pfahl, der Grenze zwischen Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. Die andere Variante führt von Schierke über den Eckerlochstieg auf den Brocken. Dieser Wanderweg zählt zu den beliebtesten im Harz. Dieser Aufstieg ist anspruchsvoll und führt über einen steinigen und verwurzelten Pfad. Später folgt man dem Weg durch einen zauberhaften Fichtenwald entlang der Stromschnellen des Schwarzen Schluftwassers bis zum Feuchtgebiet Eckerloch. Der Eckerlochstieg mündet in die Brockenstraße, die den Wanderer dann zum Gipfel führt.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Parkplatz Oderbrück | 8 Kilometer | 2,5 Stunden (one way)
Mittlelschwere Wanderung | Startpunkt Schierke | 5 Kilometer | 2 Stunden (one way)
Goslar von oben – der Rammelsberg
In Goslar können zwischen Stadt und Natur nur wenige hundert Meter liegen. Startpunkt ist der südliche Stadtrand. Nun geht es über einen schmalen Pfad steil bergauf durch den Wald, bis man am Ramseck ankommt. Oben warten eine kleine Schutzhütte und die beste Aussicht auf Goslar. Noch weiter oben findet man den Gleitschirmfliegerstartplatz auf dem Rammelsberg.
Leichte bis Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Goslar | ca. 8 Kilometer | 3 Stunden
Teich-Hopping an den Buntenbocker Teichen
Wir empfehlen jedem Entdecker im Harz auch die Tour auf dem WasserWanderWeg Buntenbocker Teiche. Diese vielen Teiche dicht an dicht verwandeln die Clausthaler Hochfläche in eine wunderschöne Wasserlandschaft. Am Weg liegen zahlreiche Wassergräben und versteckte Wasserläufe. Und im Sommer sollte man unbedingt Badesachen mit einpacken, für eine Abkühlung im Ziegenberger Teich. Wenn man sich auf den fast 6 Kilometern Zeit lässt, kann man rund 2 Stunden einplanen. Dieser Wanderweg durchquert auch die malerischen Bergwiesen bei Buntenbock. Besonders im Frühsommer bietet sich hier dem Auge ein sehr schöner Anblick.
Leichte Wanderung | Startpunkt Buntenbock: Parkplatz Ortsmitte | 6 Kilometer | 2 Stunden
Foto: Benedikt Braun
Von Altenau zur Wolfswarte
Dieser Wanderung startet an der St.-Nikolai-Kirche in Altenau. Vorbei am botanischen Garten zum ersten Bergsee in Altenau. Nun folgt man dem Dammgraben bis zum Torfhaus. Der Dammgraben ist ein altes Bewässerungssystem für den Bergbau aus dem 19. Jahrhundert. Immer weiter geht es durch den typischen Harzer Wald, entlang am Dammgraben. Nach rund 9 Kilometern und einem kurzen steilen Anstieg über die „steile Wand“ erreicht man das Torfhaus. Weiter geht es zum Aussichtsberg Wolfswarte. Hier hat man einen schönen Blick auf den Brocken. Anschließend geht es über 6 Kilometer zurück nach Altenau. Für diese Wanderung kann man bis zu 5 Stunden einplanen.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Altenau | 15 Kilometer | 5 Stunden
Kammwanderung über den Ziegenberg für echte Entdecker im Harz
Der Ziegenberg ist ein von Südosten nach Nordwesten verlaufender, rund 1,5 Kilometer langer Höhenzug im nördlichen Harzvorland zwischen Heimburg und Benzingerode. Ein schmaler Wanderpfad führt einen Entdecker im Harz hier direkt über den Kamm des Berges. Dieser Kammweg führt über 3 Kilometer von Heimburg Richtung Elbingerode.
Leichte Wanderung| Startpunkt Heimburg | 1,5 Kilometer | 1 Stunde
Die Felsen der Schnarcherklippen
Von der Ortschaft Elend zu schnarchenden Granittürmen. Ja die gibt es wirklich. Bei Südostwind geben die Schnarcherklippen ein Geräusch von sich, das sehr an ein Schnarchen erinnert. Vom Parkplatz in der Ortsmitte bis zu den Klippen und zurück sind es ca. 7 Kilometer. Inklusive Aussichtskanzel Barenberg und Helenenruh. Der Anstieg zur Aussichtskanzel Barenberg belohnt mit einem Blick über Elend. Ein Stück weiter hat man die nächste Aussicht, nämlich jetzt direkt vom 696 Meter hohen Barenberg aus, man sieht den Brocken und Schierke. Die Schnarcherklippen sind zwei 28 Meter hohe Türme aus Granit, die auf 671 Meter liegen und begehbar sind.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Elend, Parkplatz Ortsmitte | 7 Kilometer | 2 Stunden
Foto: Andreas M.
Von Thale auf die Roßtrappe
Wer auf die Rosstrappe wandern möchte, startet am besten in Thale an der Talstation der Seilbahnen, westlich der Bode. Von dort geht es an der Bode entlang ins Tal hinein. Nach einer kurzen Strecke zweigt rechts der Präsidentenweg ab und führt in Serpentinen steil nach oben zur Rosstrappe.
Mittelschwere Wanderung | Startpunkt Thale | 7 Kilometer | 3 Stunden
Foto: Lars Schmidt
Wunderschöne Altstädte im Harz
Quedlinburg
Kopfsteinpflaster, verwinkelte Gassen, Fachwerkhäuser; das ist Quedlinburg. Sie ist die kleine Schwester von Goslar und ist eines der größten Flächendenkmale in Deutschland. Nur rund 60 Kilometer von Goslar entfernt findet man diese wundervolle Altstadt. Die frühen Morgenstunden nutzt man am besten für einen Spaziergang durch die vielen kleinen Gassen. Danach gibt es einen Kaffee im Café Boulevard oder dem Café Roland. Die beste Aussicht gibt es vom Schlossberg. Welche Läden Wir in Quedlinburg empfehlen können steht in unserem Blogbeitrag über unseren Besuch in Quedlinburg.
Goslar
Um Goslar zu entdecken, empfehlen wir einen Spaziergang entlang der Abzucht. Einem kleinen Fluss der sich durch die Stadt schlängelt. So findet man die schönen und vor allem auch mal eher unbekannten Ecken der Stadt. Als echter Entdecker im Harz darf man das nicht verpassen. Goslar ist einer der schönsten Fachwerkkulissen die wir kennen. Vor allem in der Peterstraße. Den besten Ausblick auf die Stadt bekommt man auf dem Nordturm der Marktkirche.
Foto: Sabine Reuss
Stolberg
Stolberg ist eher unbekannte, und doch ein Bilderbuchort des Harzes. Die vielen Fachwerkhäuser, die idyllische Lage und die Hügel welche die Stadt umgeben, machen diesen Ort zu einem echten Geheimtipp. Den schönsten Blick auf den Ort bekommt man von der Lutherbuche, die über einen schmalen Treppenweg erreichbar ist. Unser Highlight: der obere Bandweg. Auf 9 Kilometern geht es einmal um den Ort herum.
Foto: Benedikt S.
Aufregende Ausflugsziele für Entdecker im Harz
Burg und Festung Regenstein
Die Festung Regenstein ist keine typische Festung. Sie besteht aus Höhlen, die in den Stein geschlagen wurden. Die ruinen der mittelalterlichen Festung lassen sich heute erkunden. Damals war Sie auf Grund Ihrer Burganlage nur schwer einnehmbar. Sie befindet sich 3 Kilometer nördlich von Blankenburg und steht auf dem Regenstein, der steil aus dem Harzvorland aufragt. Jedes Jahr finden hier übrigens ein Ritterspiel und ein Garnisonsfest statt.
April bis Oktober: täglich von 10 bis 18 Uhr
November bis März: mittwochs bis sonntags 10 bis 16 Uhr
Erwachsene: 3,00 € | Kinder ab 6 J.: 1,50 €
Foto: Helmut Ebener
Hängeseilbrücke an der Rappbodetalsperre
Die Hängeseilbrücke Titan RT an der Rappbodetalsperre eröffnete 2017, ist 483 Meter lang und zählt zu den längsten Fußgängerhängebrücken der Erde.
Täglich 8.00 Uhr — 22.00 Uhr geöffnet | Erwachsene 6,00 € | Kinder 4,00 €
Foto: THSEFA
Die Schauhöhle Heimkehle
Tiefe unterirdische Seen und ein Labyrinth ohne Ausweg. Wer darauf Lust hat, sollte die Schauhöhle Heimkehle bei Uftrungen besuchen. Im Gegensatz zu den anderen Höhlen im Harz ist diese hier noch ein echter Geheimtipp. Der Rundgang ist 960 Meter lang, und kann frei erkundet werden. Die Temperaturen liegen nie über 8 Grad, daher sollte man passende Kleidung anziehen.
Weitere Ziele für Entdecker im Harz
Picknick mit Aussicht: Rotestein
Der Aussichtspunkt hoch über der Rappbodetalsperre bietet einen hervorragenden Blick auf die Talsperre und die umliegenden Wälder. Perfekt für ein Picknick mit Aussicht, bei schönem Wetter. Man hat zudem bei klarer Sicht einen schönen Blick bis hin zum Brocken und zum Wurmberg. Vom Wanderparkplatz der Harzköhlerei sind es nicht mehr als 900 m zum Rotestein.
Der Blaue See
Dieser See ist ganz anders alls alle anderen im Harz und damit perfekt für alle Entdecker im Harz. Er liegt zwischen Hüttenrode und Rübeland und ist ein kleines Naturwunder. Früh im Jahr leuchtet der See noch azurblau. Das verdankt er dem Calcium der Karstquellen. Durch die Badelust vieler Besucher wird er jedoch durch viele Algen grün gefärbt. Ein kleiner Rundweg um den See gibt vereinzelt schöne Ausblicke auf den See.
Foto: Michael Kästner
Abkühlung am Spiegeltaler Wasserfall
Dieser Wasserfall liegt im Spiegeltal zwischen Zellerfeld und Bockswiese, kurz hinter dem oberen Spiegeltaler Teich. Hier fällt das Wasser etwa 5 m in die Tiefe, um sich in einer Art natürlichen Becken zu sammeln und anschließend über das weitere Gefälle abzufließen.
Foto: LennartN
Der Fotospot für Entdecker im Harz – Königshütter Wasserfall
15 Meter stürzt das klare Quellwasser des Königshütter Wasserfalls über einen kleinen Vorsprung herab. Am Fuße des Wasserfalls findet sich ein idyllischer Rast- und Grillplatz der Wanderfreunde und Naturliebhaber zum Verweilen einlädt.
Die Hobbits leben im Harz: Langensteiner Höhlenwohnungen
Manche Orte sind so surreal, das man Sie selbst in Deutschland erstmal finden muss. Für die Höhlenwohnungen gibt es keine regelmäßigen Öffnungszeiten. Wer eine Führung wünscht, bekommt auf der Internetseite 2 Telefonnummern bei denen man sein Glück versuchen kann.
Regensteinmühle & Sandhöhlen Heers
Die Regensteinmühle befindet sich zwischen der Festung Regenstein und den Sandhöhlen in Heers. Sie war eine wasserbetriebene Mahl- und Ölmühle. Das Aufschlagwasser für die Mühlräder wurde mittels eines knapp zwei Kilometer langen Mühlgrabens vom Goldbach unterhalb des Mönchemühlenteichs zur Regensteinmühle geleitet. Auf einem 5 Kilometer langem Rundweg findet man auch die Sandhöhlen von Heers. Das Gelände der Höhlen hat die Fläche eines Fußballfeldes und zieht neben Familien auch Fotografen und Filmteams in seinen Bann.
Toller Artikel! Kommt genau gelegen, in den Harz geht es für uns hoffentlich im August!
Viele Grüße,
Kerstin
Hallo Kerstin, dann wünschen wir euch viel Spaß. Der Harz wird auch unser Ziel für den ersten Urlaub mit Nachwuchs, allerdings erst im Spätsommer/Herbst
Hallo Ihr Beiden,
ein toller Überblick mit wundervollen Fotos. Vielen Dank! Der Harz fasziniert mich auch sehr, wir waren schon mehrmals in der Region.
Spannend klingt Euer Vorschlag für das Teich-Hopping an den Buntenbocker Teichen. Das ist bestimmt ein schöner Ort für einen Foto-Ausflug.
Ein cooles Abenteuer ist auch die Megazipline. Die haben wir vor knapp zwei Jahren ausprobiert und waren restlos begeistert.
Viele Grüße
Mandy
Hallo ihr Beiden,
vielen Dank, dass ihr eure Erlebnisse mit uns teilt.
Die Fotos sehen wunderschön aus.
Die ein oder andere Inspiration habe ich jetzt schon für unsere nächste Wanderung.
Euch weiterhin alles Gute.
Liebe Grüße aus Hannover,
Winfried